âIhr seid
DIE WORTWERKSTATTâ
Im Agenturpodcast WORTlaut gaben die GeschĂ€ftsfĂŒhrer kĂŒrzlich Einblicke in AnfĂ€nge, Gegenwart und Zukunft der WORTWERKSTATT. Die wichtigsten Aussagen daraus finden sich zum Nachlesen im Blog.
In dreieinhalb Jahrzehnten Agenturhistorie kommt einiges an Know-how und Erfahrung zusammen, und noch mehr an Anekdoten. Zum 35-jĂ€hrigen JubilĂ€um der WORTWERKSTATT sprachen GrĂŒnder und GeschĂ€ftsfĂŒhrer Tilman SchĂ€fer sowie GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Gwen Armbruster im Agenturpodcast WORTlaut darĂŒber, wie alles begann â und wo die Entwicklung hingeht. Nachzulesen gibt es die Kernaussagen daraus hier.
SelbststĂ€ndigkeit verlangt Mut (und ein wenig NaivitĂ€t) âŠ
1985 war beim Journalisten Tilman SchĂ€fer ein Gedanke zu einer Entscheidung gereift: âNach zehn Jahren in diversen Zeitungs- und Zeitschriftenredaktionen wollte ich dringend etwas Neues wagenâ, erinnert sich der WORTWERKSTATT-Chef. Nachdem er und sein GrĂŒndungspartner Walter Gottschick die Idee eines eigenen Unternehmens zu Ende entwickelt hatten, folgte der Sprung vom Konzept in die SelbststĂ€ndigkeit eher spontan, mit der Energie eines âStart-upsâ und auch einem QuĂ€ntchen NaivitĂ€t. âGanz so abenteuerlustig wie damals bin ich heute definitiv nicht mehrâ, schmunzelt SchĂ€fer.
⊠sowie Talent, Kompetenz und etwas GlĂŒck.
âWir waren bereit, etwas von Null weg auf die Beine zu stellen. Und wir waren frech, das hat uns am Anfang sicherlich geholfenâ, so der AgenturgrĂŒnder weiter. Gut, dass dank langjĂ€hriger Berufserfahrung im journalistischen Umfeld die QualitĂ€t stimmte. Diese bildete das solide Fundament, auf das DIE WORTWERKSTATT mit ihren Mitarbeitern noch heute baut. Auch eine glĂŒckliche FĂŒgung leistete damals effektive Starthilfe: Schon vor der Unterzeichnung des Gesellschaftervertrags lag von der Aral AG der erste Kundenauftrag vor.
Und wie kam es zum Agenturnamen?
„Wir hatten in der Konzeptionsphase herumgefrotzelt und uns als âDie Handwerker des Wortesâ bezeichnet. Daraus entwickelte sich dann âWortwerkstattâ, was wir zunĂ€chst nur zum SpaĂ verwendeten, dann aber immer cooler und passender fandenâ, erinnert sich SchĂ€fer. Der damalige âLogo-Entwicklerâ, Helmut Ernst von der Agentur GSP Werbegrafik, tat das ĂŒbrige (mehr zur Geschichte des Agenturlogos hier). Er bestand darauf, den Firmennamen mit dem Artikel zu kombinieren â und hatte ein ĂŒberzeugendes Argument: âIhr seid schlieĂlich DIE WORTWERKSTATT.â
Der Name WORTWERKSTATT ist bis heute (Haupt-)Programm. Um an gutem Content zu schrauben, nutze Agenturchef Tilman SchÀfer aber auch 1997 nur rein symbolisch eine Zange.
Erfolg beruht auch darauf, mit den Aufgaben zu wachsen âŠ
Parallel zum schnell steigenden Auftragsvolumen wurden die KundenwĂŒnsche immer vielfĂ€ltiger. Bereits nach einem halben Jahr kamen die ersten Grafikanfragen, dann Layout, dann die komplette Produktion von Druckwerken dazu. Ein Jahr spĂ€ter auch Eventorganisation. âEs hat sich immer was bewegtâ, sagt SchĂ€fer. Aus dem anfĂ€nglichen Texter-Duo entwickelte sich ĂŒber dreieinhalb Jahrzehnte eine Agentur fĂŒr Content und Kommunikation mit rund 20 Mitarbeitern. âEs hilft auch immer, ĂŒber den Tellerrand zu schauenâ, ergĂ€nzt GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Armbruster. Die Chance dazu nutzte sie unter anderem im Eventbereich einer sehr groĂen internationalen Agentur. âEs war wichtig, dort ganz andere Arten von Prozessen, betriebswirtschaftlichen Entscheidungen und Kundenbeziehungen zu beobachten. Das sind Erfahrungen, die ich jetzt in die GeschĂ€ftsfĂŒhrung einflieĂen lasse.â
⊠und manchmal aufs Ganze zu gehen.
Als ganz besondere Projekte sind SchĂ€fer die âARAL FĂŒhrerschein-Trophyâ sowie die Wiederbelebung der Motorradmarke Horex in Erinnerung. Die Trophy war ein Beispiel, wie DIE WORTWERKSTATT auf Basis einer nicht ganz alltĂ€glichen Kundenidee eine erfolgreiche und perfekt organisierte Eventreihe mit FahranfĂ€ngern in ganz Deutschland entwickelte. Und fĂŒrs Revival einer legendĂ€ren Zweiradmarke alle PR- und Kommunikationsregister zu ziehen war ebenfalls ein buchstĂ€blich groĂartiger Job fĂŒr die Agentur.
Vor allem Wandel und Virus
beeinflussen derzeit DIE WORTWERKSTATT, âŠ
Die gravierenden UmbrĂŒche in der MobilitĂ€tsbranche verĂ€ndern auch das Handeln wichtiger Automotive-Agenturkunden. Digitalisierung ist nicht nur dort elementar, sondern lĂ€ngst auch in der Medienlandschaft â und umso mehr fĂŒr Content-Spezialisten wie die Wortwerker. Gleichzeitig wirkt sich die Corona-Pandemie aktuell auf Budgets ebenso aus wie auf die Austragung von Messen und anderen Events.
⊠aber nehmen ihr nichts von ihren StÀrken.
FĂŒr diese VerĂ€nderungen in MobilitĂ€t, Medien und Auftragslage ist DIE WORTWERKSTATT in jeder Hinsicht gut aufgestellt. âWir haben ein klasse Team, das solche Herausforderungen proaktiv löst, und zwar fĂŒr Kunden und auch die Agentur selbst. Aus alledem werden wir daher gestĂ€rkt hervorgehenâ, sind Armbruster und SchĂ€fer ĂŒberzeugt.