My home is my office

Worin unterscheidet sich die Heimarbeit der vergangenen Monate vom Arbeitsalltag, wo liegen Parallelen?

Die vergangenen Monate waren für sehr viele Menschen und Unternehmen ein Crashkurs in Sachen Heimarbeit unter verschärften Bedingungen. Heute wissen wir daher um einiges besser, wo dabei die Unterschiede und Parallelen zum gewohnten Büroalltag liegen. Ausgewählte Erkenntnisse aus „Corona-Homeoffices“ haben wir hier tabellarisch zusammengefasst – ausnahmsweise subjektiv, unwissenschaftlich und augenzwinkernd.

Was sich änderte:

 

Strecke und Zeit vom Bett ins Büro.

 

Das Zuhause hat so viele Büros wie „Homeofficers“.

 

Es gelingt dir, neue IT-Infrastruktur selbst aufzubauen.

 

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser.

 

Wann die Aufgaben erledigt werden, ist egal.

 

Keiner hört, was du über den Schreibtisch nuschelst.

 

Pseudoaktivismus sieht niemand.

 

Die Umgebung, auf die du schaust.

 

Du achtest darauf, wann Mikro und Kamera an oder aus sind.

 

Schnelles Internet ist wichtig für Webkonferenzen.

 

Spekulationen, warum jemand nicht erreichbar ist.

 

Gereinigt ist das Büro nur, wenn du es selber machst.

 

Zu warmen Mahlzeiten zu kommen dauert lange.

 

Kein Mittagessen mit Kollegen.

 

Jeder weiß, dass es sich bei „Homeoffice“ um einen Pseudoanglizismus handelt.

 

Die Kinderbetreuung übernimmst du während der Büroarbeit.

 

Du nimmst Pakete für alle deine Nachbarn an.

 

Du bekommst mit, was Nachbarn tagsüber für Sachen machen.

 

Du vermisst Kolleginnen und Kollegen.

 

Was gleich blieb:

 

Arbeiten erfordert aufstehen.

 

Das Zuhause hat so viele Zimmer wie immer.

 

Es dauert, bis neue IT-Infrastruktur aufgebaut ist.

 

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

 

Wann die Aufgaben erledigt sind, ist nicht egal.

 

Keiner versteht, was du über den Schreibtisch nuschelst.

 

Pseudoaktivismus honoriert niemand.

 

Der Laptop, in den du schaust.

 

Kamera und Mikro können automatisch an oder ausgehen.

 

Schnelles Internet ist wichtig.

 

Niemand ist immer erreichbar.

 

Perfekt gereinigt ist das Büro nur an höchstens zwei Tagen in der Woche.

 

Warme Mahlzeiten aufzunehmen dauert kurz.

 

Kein Mittagessen ohne Handy.

 

Jeder verwendet „Homeoffice“, obwohl es sich um einen Pseudoanglizismus
handelt.

 

Die Kinderbetreuung übernimmst du vor und nach der Büroarbeit.

 

Kein Nachbar nimmt deine Pakete an.

 

Nachbarn machen Sachen.

 

Teamstärke erreichst du nur mit Kolleginnen und Kollegen.

 

Autor

Achim Neuwirth

Senior Berater Content & PR

E-mail: achim.neuwirth@wortwerkstatt.de

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